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Uferschnepfe

Informationen zur Vogelart

Uferschnepfe Familie / Ordnung / Unterordnung:
Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae) / Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes)

Lateinischer Name:
Limosa lapponica

Allgemeines

Die Uferschnepfe ist eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel. Sie ist in den arktischen Regionen Eurasiens und Nordamerikas heimisch und überwintert in den Tropen und Subtropen.

Aussehen

Die Uferschnepfe hat eine Länge von etwa 37 bis 43 cm und eine Flügelspannweite von etwa 75 bis 84 cm. Sie hat einen langen, gebogenen Schnabel und lange, zierliche Beine. Das Gefieder der Uferschnepfe ist überwiegend braun gefärbt, wobei die Unterseite heller ist als die Oberseite. Auffällig sind die weißen Querstreifen auf dem Kopf und am Rücken, sowie der weiße Flügelstreifen. Die Geschlechter unterscheiden sich in der Färbung nicht.

Verbreitungsgebiet

Das Verbreitungsgebiet der Uferschnepfe erstreckt sich über die arktischen Regionen Eurasiens und Nordamerikas. Sie brütet in Feuchtgebieten, Mooren und auf arktischen Tundren.

Lebensraum

Die Uferschnepfe ist eine typische Bewohnerin von Feuchtgebieten, wo sie sich in unmittelbarer Nähe zu Gewässern wie Seen, Flüssen oder Meeresküsten aufhält.

Verhalten

Die Uferschnepfe ernährt sich von Insekten, Würmern und Schnecken, die sie mit ihrem langen Schnabel aus dem Boden pickt. Sie sucht ihre Nahrung meist im flachen Wasser und in feuchten Wiesen.

Ernährung

Die Uferschnepfe ernährt sich vorwiegend von Insekten, Würmern und Schnecken, die sie mit ihrem langen Schnabel aus dem Boden pickt. Sie sucht ihre Nahrung meist im flachen Wasser und in feuchten Wiesen.

Fortpflanzung

Die Uferschnepfe brütet in den arktischen Regionen und legt dabei 4 Eier in eine flache Bodenmulde. Die Jungvögel sind nach dem Schlupf bereits voll befiedert und können bald nach dem Verlassen des Nestes fliegen.

Gefährdung

Die Uferschnepfe wird von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft. Allerdings sind ihre Bestände in einigen Regionen durch Lebensraumverlust und Störungen bei der Brut gefährdet. Der Verlust von Feuchtgebieten durch Trockenlegung und die Verschmutzung von Gewässern stellt ebenfalls eine Bedrohung dar.


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