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So hält man Papageien als Haustiere

Papagei

Wenn Sie sich für einen Papagei als Haustier entscheiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich um ein Lebewesen handelt, das besondere Pflege benötigt. Aber wie pflegt man einen Papagei richtig?

Voliere

Wie sollte eine Voliere für einen Papagei aussehen? Es ist am besten, eine mittelgroße Voliere zu kaufen. Wenn sie zu klein ist, hat der Vogel einfach nicht genug Platz. Und eine zu große Voliere wird die Zähmung eines Papageis erheblich erschweren. Der Boden in einer Voliere sollte einziehbar sein, was die Reinigung erheblich erleichtert. Am besten ist es, eine Voliere aus Eisen zu kaufen, da ein Holzkäfig schnell kaputt geht. Die Voliere muss unbedingt Stangen haben, denn Papageien lieben Bewegungsspiele und können von einer Stange zur anderen fliegen. Die Mindestanzahl der Stangen beträgt zwei. Der optimale Durchmesser liegt bei 1,5-2 Zentimetern.

Der Standort der Voliere ist auch sehr wichtig. Stellen Sie die Voliere nicht auf den Boden oder z.B. auf einen Schrank, das kann dem Vogel Unbehagen bereiten, was schlecht für seine Gesundheit ist. Am besten ist es, den Käfig auf einen Tisch zu stellen, diese Höhe ist optimal und der Papagei fühlt sich wohl. Der Tag dieses Vogels dauert im Durchschnitt 15-16 Stunden, so dass es sich in den kurzen Wintertagen lohnt, das Licht morgens und abends einzuschalten, damit sich der Papagei in einer Voliere wohl fühlt. Wie richtet man den Käfig ein und wie pflegt man ihn? Futterspender, Napf mit Wasser und Badewanne sind Sachen, die es in der Voliere unbedingt geben sollte. Auf den Boden des Käfigs sollten Sägespäne oder Papier gestreut werden, die regelmäßig gewechselt werden sollten (jeden Tag oder jeden zweiten Tag). Reinigen Sie die Voliere etwa ein- bis zweimal im Monat.

Pflege, Nahrung, Und Haltung

Ein Papagei muss regelmäßig gebadet werden. In der warmen Jahreszeit kann dies jeden Tag geschehen, im Winter 2-3 Mal pro Woche. Wie bereits erwähnt, kann eine Badewanne in den Käfig gestellt werden. Man kann den Papagei aber auch mit einer Sprühflasche einsprühen. Aber wenn der Vogel nicht gerne badet, sollten Sie nicht darauf bestehen. Gießen Sie Sand in die Badewanne, um die Federn zu reinigen, viele Vögel bevorzugen diese Methode der Reinigung. In der Zoohandlung können Sie auch eine spezielle Bürste kaufen, mit der Sie die Federn reinigen können.

Das Wasser im Napf muss sauber sein, also muss es jeden Tag gewechselt werden, im Sommer sogar zweimal am Tag. Am besten ist es, gefiltertes, temperiertes oder abgekochtes Wasser zu trinken. Bei der Fütterung ist es wichtig, das Tier sofort an ein abwechslungsreiches Futter zu gewöhnen. Auf jeden Fall sollte die Ernährung Getreide wie Hafer, Hirse oder Weizen enthalten. All dies sollte vorher in Wasser eingeweicht werden, damit die Körner weich werden. Es lohnt sich, spezielles Futter zu kaufen, das mit Vitaminen angereichert ist, die für die normale Entwicklung dieser Vögel notwendig sind. Außerdem mögen Papageien Motten, Larven und Käfer. Achten Sie darauf, dem Vogel Grünzeug (Salat, Rote Beete, Wegerich, Brennnessel, Johanniskraut) zu geben.

Papageien sind seh gesellige Vögel. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Tier, lassen Sie es auf Ihrer Schulter oder Ihrem Arm sitzen (es sollte sich den Platz selbst aussuchen). Wenn Sie oft nicht zu Hause sind oder sich in einem anderen Zimmer ihre eigene Sachen machen (von zu Hause aus arbeiten, Hausarbeit erledigen, casino mit bonus spielen, etc.), schalten Sie das Radio ein, damit Ihr Vogel denkt, er sei nicht allein zu Hause. Papageien fühlen sich dann entspannter, denn sie lieben Gesellschaft.

Lassen Sie das Tier ein- oder zweimal am Tag aus der Voliere raus, damit es seine Flügel ausbreiten und in der Wohnung herumfliegen kann, um das Revier zu erkunden und etwas Interessantes zu finden. Aber lassen Sie Ihren Papagei nicht herumspielen, er muss die Grenzen der Unterhaltung kennen.

Lassen Sie Ihren Papagei gesund und von Ihrer Fürsorge umgeben sein. Dann wird er sich bei Ihnen revanchieren.


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