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Buckelwal (Megaptera novaeangliae)

Informationen zum Wal

Buckelwal (Megaptera novaeangliae) Steckbrief:

Die mit rund 15m Körperlange recht kleine Bartenwalart der Buckelwale lebt in allen Ozeanen. Im Winter wandern sie in tropische Gewässer, im Sommer in polare.

Zur Paarungszeit "singen" die Männchen, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Gesänge der Buckelwale gehören mit rund 190 Dezibel zu den lautesten Lauten im Tierreich. Zudem kennen Buckelwale um die 622 verschiedene Töne.

Charakteristisch für diese Walart ist der buschige Blas und das Springen der Wale. Buckelwale können mit ihrem gesamten Körper aus dem Wasser in die Höhe springen.

Ihre Hauptnahrungsquelle besteht, wie bei vielen anderen Bartenwalen, aus Krill und kleine Fischen.

Weltweit wird die Gesamtpopulation dieser Wale auf etwa 60.000 Tiere geschätzt. Somit gehören die Buckelwale laut nicht zu den sehr gefährdeten Arten.

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u anderen Zilpzalp-Arten nicht in den Wintermonaten in wärmere Regionen. In ihrem Verbreitungsgebiet bewohnt die Iberien-Zilpzalp hauptsächlich Laub- und Mischwälder sowie Gebüschlandschaften in bergigen und hügeligen Regionen.

Lebensraum

Die Iberien-Zilpzalp bewohnt bevorzugt Laub- und Mischwälder sowie Gebüschlandschaften in bergigen und hügeligen Regionen. Dabei ist sie besonders in Eichenwäldern und in Beständen mit Steineichen, Korkeichen und anderen immergrünen Baumarten zu finden. Die Art kommt auch in Kulturlandschaften wie Olivenhainen, Weinbergen oder Obstplantagen vor, sofern genügend Sträucher und Büsche vorhanden sind. In ihrem Verbreitungsgebiet ist die Iberien-Zilpzalp ein Standvogel und zieht im Gegensatz zu anderen Zilpzalp-Arten nicht in den Wintermonaten in wärmere Regionen.

Verhalten

Die Iberien-Zilpzalp ist ein scheuer Vogel, der sich in dichtem Gebüsch oder im Kronendach von Bäumen aufhält. Oft ist sie nur an ihrem charakteristischen Gesang zu erkennen, der aus schnellen, aufsteigenden Trillern und abfallenden Pfiffen besteht. Die Art ist ein Standvogel und zieht im Gegensatz zu anderen Zilpzalp-Arten nicht in den Wintermonaten in wärmere Regionen. Die Nahrung der Iberien-Zilpzalp besteht hauptsächlich aus kleinen Insekten und Spinnen, die sie in den Blättern und Zweigen von Bäumen und Sträuchern sucht. Dabei bewegt sie sich häufig in einer aufrechten Position und huscht von einem Ast zum nächsten. Die Fortpflanzung der Iberien-Zilpzalp findet zwischen April und Juni statt. Das Nest wird in der Regel in niedrigen Sträuchern oder Büschen errichtet und besteht aus Gräsern, Moos und Blättern, die mit Spinnweben zusammengeklebt werden. Das Weibchen legt 4-6 Eier, die es allein bebrütet. Nach dem Schlüpfen der Jungvögel kümmern sich beide Eltern um die Fütterung.

Ernährung

Die Iberien-Zilpzalp ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Spinnen, die sie in den Blättern und Zweigen von Bäumen und Sträuchern sucht. Dabei bewegt sie sich häufig in einer aufrechten Position und huscht von einem Ast zum nächsten. Zu ihrer Beute zählen unter anderem Blattläuse, Käfer, Raupen, Fliegen und Spinnen. Gelegentlich frisst sie auch kleine Früchte, Beeren und Samen.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzungszeit der Iberien-Zilpzalp findet zwischen April und Juni statt. Das Nest wird in der Regel in niedrigen Sträuchern oder Büschen errichtet und besteht aus Gräsern, Moos und Blättern, die mit Spinnweben zusammengeklebt werden. Das Weibchen legt 4-6 Eier, die es allein bebrütet. Die Brutdauer beträgt etwa 13-14 Tage. Nach dem Schlüpfen der Jungvögel kümmern sich beide Eltern um die Fütterung. Die Jungvögel verlassen das Nest nach etwa 11-13 Tagen, sind aber noch nicht vollständig flugfähig und werden weiterhin von den Eltern gefüttert und betreut. Nach etwa 2-3 Wochen sind die Jungvögel vollständig flugfähig und können selbstständig auf Nahrungssuche gehen.

Natürliche Feinde

Die Iberien-Zilpzalp hat verschiedene natürliche Feinde, zu denen beispielsweise Raubvögel wie der Sperber oder der Habicht gehören. Auch Eulen und Säugetiere wie die Wiesel oder die Hauskatze können zur Bedrohung werden. Zudem können Parasiten wie Zecken und Milben der Gesundheit der Vögel schaden. Allerdings ist die Iberien-Zilpzalp nicht in einem besonderen Maße gefährdet und ihre Populationen sind derzeit stabil.

Gefährdung

Die Iberien-Zilpzalp wird von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als nicht gefährdet (Least Concern) eingestuft, da sie in ihrem Verbreitungsgebiet weit verbreitet ist und ihre Bestände stabil sind. Allerdings ist ihr Lebensraum durch die Zerstörung von Wäldern und Gehölzen sowie durch den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln in der Landwirtschaft bedroht. Es ist daher wichtig, ihren Lebensraum zu erhalten und zu schützen, um die langfristige Stabilität der Populationen sicherzustellen.

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