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Grauammer

Informationen zur Vogelart

Grauammer Familie / Ordnung / Unterordnung:
Ammern (Emberizidae) / Sperlingsvögel (Passeriformes) / Sperlingsvögel (Passeriformes)

Lateinischer Name:
Emberiza calandra

Allgemeines

Die Grauammer (Emberiza calandra) ist eine Vogelart aus der Familie der Finken. Sie ist in Europa und Asien heimisch und kommt in Wiesen, Getreidefeldern und Kulturlandschaften vor.

Aussehen

Die Grauammer ist ein mittelgroßer Vogel mit einer Körperlänge von 16-18 cm und einer Flügelspannweite von 25-27 cm. Sie hat ein graues Gefieder mit einer schwarzen Krone und einer gelben Kehle. Im Winter verändert sich das Aussehen der Grauammer, und sie erhält ein braunes Gesicht und einen grauen Hals.

Lebensraum

Die Grauammer bewohnt Wiesen, Getreidefeldern und Kulturlandschaften. Sie baut ihr Nest aus Grashalmen, Zweigen und Federn und legt 4-6 Eier hinein.

Verhalten

Die Grauammer ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen auftritt. Sie ist auch ein guter Sänger und singt das ganze Jahr über.

Ernährung

Die Grauammer ernährt sich von Samen, Beeren und Insekten. Im Winter findet sie oft Futter in Kulturlandschaften.

Fortpflanzung

Die Brutzeit der Grauammer beginnt im Frühjahr. Das Weibchen legt 4-6 Eier in ein Nest aus Grashalmen, Zweigen und Federn und beide Eltern betreuen das Nest und die Jungvögel.

Gefährdung

Obwohl die Grauammer weit verbreitet ist, ist sie in einigen Teilen ihres Verbreitungsgebiets durch den Verlust ihres Lebensraums und den Klimawandel gefährdet. Heute gilt sie als eine Art mit einem geringen Konservierungsbedarf.


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